Prinzenpaar mit Zeitungsbericht

Der Prinzenball

Wie das Olympische Feuer nach Hundsbach kam

Nach dem Ewald Heppt die Flamme von den Jungfrauen übernommen hatte, wurde erst mal richtig eingeheizt um das Feuer startklar für die nun bevorstehende lange Reise zu machen. Mit einem letzten Panoramablick über die Olivenhaine des Olymp waren wir nun startklar.

Die Odyssee nimmt Ihren Lauf.

Die erste Etappe stand Egon Haas zu, der als Träger des "Till von Franken" den Staffellauf würdig beginnen durfte. Mit seinem zufriedenen Lächeln auf den Lippen lief er mit dem Feuer der Abendsonne entgegen zur ersten Etappe.
Nach der Übergabe an Bernhard Weißenberger dachte dieser "Ich bin doch nicht blöd" und ließ es erst mal gemütlich, wie im Gemeinderat so üblich, die Sache geruhsam angehen. Doch seine Eselstour in Richtung Balkan wurde in der Kriebsregion schnell gestoppt.
Nun mußte die HuKaGe schwere Geschütze auffahren und Dirk Krüger walzte auf der schwierigen Etappe alles nieder und schob sich auch im schwierigsten Gelände immer wieder in Richtung Alpen.
Bei der Etappe zum Alpaufstieg kam Bruno Fenn auch schon mal ganz schön ins schwitzen aber verlaufen konnte er sich nicht. Gab es doch genügend Rindviehcher die er als professioneller Bullenzüchternach dem Weg fragen konnte. Aber auch für Ihn war das Ende Absehbar. Der frühe Wintereinbruch tat sein Übriges.
Nun waren harte Männer gefragt. Rudolf Teubert der Mann der Stunde trotzte auch der größten Kälte und machte sich auf, das Olympische Feuer über Gletscher und ewiges Eis uns eine Etappe näher zu bringen.
Nun ging es aber flott Stefan Gernert übernahm den Alpabtrieb Mit seinem roten Snow-Bob ging es rasant abwärts. So bemerkte er gar nicht, dass er 2x Gold im Slalom und 1x Silber im Abfahrtslauf gewann und im Eiskanal auch noch den Hackl-Schorsch links liegen ließ.
Downtonwn Munich - Übergabe der Fackel an Christof Barsch. Spontan schlossen sich unserem Christof 2.000.000 Läufer an um ihn auf seiner Etappe zu begleiten An Ihm läßt sich messen wie hoch die HuKaGe in der Beliebtheitsskala der Deutschen steht. Danke Christoph.
Nun ging alles Schlag auf Schlag. Fackelübergabe am Rasthof Greding an Christian Bonnländer, doch erst mal ins McDonalds, dann die falsche Auffahrt rauf und irgendwo war der Bursche mitsamt seiner Terminfracht auf dem Weg nach Basel.
Horst Trebin unser Mann von der schnellen Eingreiftruppe zögerte nicht lange, rauf auf die Mühle und Christian hinterher. Nachdem er das Olympische Feuer übernommen hatte, kam er in einem riesigen Konvoi von Autos und Motorrädern. Naja der Mehrheit hinterher und nun ist er Sieger der Rallye Paris-Dakar. Und wir warten vergeblich auf unsere Flamme.
Doch die Rettung hieß Franz Emmert. Mit seiner privaten Billigfluglinie ging es auf direktem Weg zu Horst - Übergabe im Flug und ab Richtung Heimat. Jedoch war wegen der schlechten Sichtverhältnisse keine Landung möglich.
Doch dem Teamgeist der HuKaGe tat dies keinen Abruch und wagemutig stürzte sich unser Sky-diver Ernst Schierling in die Todeszone. Im freiem Fall ging es wieder zurück auf den Boden der Tatsachen Doch oh Schreck, beim Ziehen der Reißleine ging die Fackel verloren.
Doch rechtzeitig wurde das Olympische Feuer gefunden und bevor es für immer verlöschen konnte machte unser beherzter Daniel Moehres einen Hechtsprung in das kalte Wasser um wieder alles zum Guten zu wenden.
Doch jetzt ging es richtig zur Sache. Die Bahn kommt, Ludwig Schraut auch als Sonderzug nach Hundsbach verkleidet fuhr er auf direktem Weg nach Würzburg. Unbeirrt trug ihn sein Schienenexpress dem Ziel seiner Reise entgegen. Niemand von den Damen die Ihm von den Schranken aus zujubelten ließ er sich aufhalten. Doch dann Gleisbauarbeiten in Lauda.
Aber Ansgar Ehresmann wußte Rat. Ab ins Kajak und Tauberabwärts Richtung Main - Dort muß doch irgendwo die bayerische Grenze sein. Nachdem auch das letzte Wehr genommen war, betrat er fränkischen Boden. Nun ein kurzer Anruf beim Gesellschaftspräsidenten ... und es gab kein Halten mehr.
Mit seinem getunten Messerschmitt-Kabinenroller ließ Andreas Moehres alles hinter sich. Selbst einen Düsenjet hätte er abgehängt und nachdem er die Schallmauer mehrfach durchbrochen hatte, kam er noch rechtzeitig in Hundsbach an.
Als erstes wurde ein sicherer Platz aufgesucht um zu beratschlagen wer nun die letzte Etappe begehen sollte. Bei der Auswahl setzte Andreas Bonnländer die Latte ganz schön hoch und eines nach dem Anderen viel aus.